Aluminium ist heute neben Eisen das am häufigsten verwendete Metall in der Baupraxis. Es gibt keinen Bereich der Industrie oder des täglichen Lebens, in dem wir nicht auf Produkte aus Aluminium und seinen Legierungen stoßen. Aufgrund der weiten Verbreitung dieses Metalls besteht ein zunehmendes Interesse an seiner Oberflächenbehandlung, um seine langfristige Haltbarkeit zu gewährleisten.
Was ist anodisiertes Aluminium?
Die Oberflächenbehandlung, die wir bei BBH Tsuchiya an Teilen aus Aluminium und seinen Legierungen durchführen, wird anodische Oxidation, Anodisierung oder Eloxierung genannt. Dabei handelt es sich um eine elektrochemische Oberflächenbehandlung, bei der eine dünne, anodisch oxidierte Schicht auf der Oberfläche des Aluminiums entsteht.
Warum anodisieren?
EDie Eloxalschicht wird direkt auf dem Metall gebildet und kann daher nicht mechanisch entfernt werden. Sie verleiht dem Produkt daher die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegen:
- mechanische Beschädigungen
- chemische Beschädigungen
- Witterungseinflüsse
- Korrosion
- Verschleiß und Abnutzung
auch:
- verbessert die ästhetischen Eigenschaften
- hinterlässt ein metallisches Aussehen auf den Teilen
- ermöglicht das Hinzufügen einer Farbschicht in den Grundtönen Blau, Schwarz, Rot, Gelb, Grün und Orange.
Wie funktioniert das Eloxalverfahren?
- Vorbereitung des Materials: Zuerst befestigen wir die Aluminiumprodukte an den Scharnieren. Diese Bügel werden an Anodenstangen befestigt, die sich über den 2x1 Meter großen Eloxalbädern befinden. So können wir auch große Teile eloxieren.
- Die Bildung der Schutzschicht: Die Schutzschicht wird „gezüchtet“ und nicht einfach aufgetragen. Bei diesem Verfahren wird das Aluminium in eine elektrolytische Lösung getaucht, wobei das Material von einem elektrischen Strom durchflossen wird. Diese Schicht erhöht die Haltbarkeit und Langlebigkeit von Aluminiumteilen.
- Versiegelung der Oxidationsschicht: Es folgt die Versiegelung der Oberflächenoxidationsschicht, die in einem warmen Bad erfolgt.